10. Februar 2016

Als ich im Sterben lag



Als ich im Sterben lag
Autor: William Faulkner
eBook: 256 Seiten
ISBN: 9783644019713


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Kurzbeschreibung:
Die Legende von Addie Bundren beginnt und endet am selben Ort: in Yoknapatawpha County. Vier Tage nach ihrem Tod – die Bussarde kreisen schon – machen sich die Hinterbliebenen auf den Weg in die entfernt gelegene Kreisstadt Jefferson. Denn Addie hat ihrem Mann Anse das Versprechen abgenommen, sie im Grab der Ihrigen beizusetzen. Doch auf dem Weg gerät der Leichenzug in immer neue Schwierigkeiten: Im Hochwasser stürzt eine Brücke ein; bei der Durchquerung des Flusses gehen Fuhrwerk und Sarg beinahe verloren. Und zu allem Unglück bricht sich der älteste Sohn, Cash, das bereits verkrüppelte Bein, während Dewey Dell, die einzige Tochter, neben der Verantwortung für den Jüngsten an einem eigenen Geheimnis schon schwer genug zu tragen hat. In wechselnden Kapiteln kommen die engsten Angehörigen zu Wort, aber auch Freunde und Nachbarn, der Arzt und der Pastor. Und irgendwann erhebt sogar die Verstorbene selbst die Stimme – bis am Ende dieser tragikomischen letzten Reise Lügen, Hoffnungen und Zwistigkeiten, kurz: die wahren Familienzusammenhänge, offenliegen.

Eine Familie macht sich auf um der geliebten Mutter und Ehefrau den letzten Wunsch zu erfüllen: sie will in ihrem Geburtsort begraben werden. Doch frühers war das nicht so einfach, da es als Transportmittel nur den Pferdekarren gab und so marschieren die Trauernden Tage um ans Ziel zu kommen. Die Reise stand aber unter keinem guten Stern: ein Hochwasser hat die Brücke weggerissen, über die sie auf den kürzesten Weg zum Heimatort der Mutter gekommen wären, sodass sie einen grossen Umweg nehmen mussten. Als Leser erfährt man, was auf dieser Reise alles passier, jedoch auch was jeden Mitreisenden bewegt und dessen Geheimnisse.
 

Man darf sich bei dieser Geschichte keinen fesselnden Roman erwarten! Auch wird man bei einigen Seiten denken: ödddeee. Doch ich habe es durchgehalten und die Geschichte zu Ende gelesen.

Fazit: muss man nicht lesen




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